Russland

Verkehrsunglück in Sankt Petersburg: Bus stürzt in Fluss – mindestens drei Tote

Nach Angaben des russischen Innenministeriums stürzte heute Mittag in Sankt Petersburg ein mit Passagieren besetzter Bus von einer Brücke in den Fluss Moika. Jüngsten Berichten zufolge sollen dabei mindestens drei Menschen ums Leben gekommen sein.

In Sankt Petersburg ist ein mit Fahrgästen besetzter Bus von der Pozelujew-Brücke in den Fluss Moika gestürzt. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf den Pressedienst der Gebietsverwaltung des russischen Innenministeriums.

In der Erklärung heißt es dazu:

"Heute gegen ein Uhr Mittag erhielt die Polizei eine Meldung über den Sturz eines Personenbusses von der Brücke in den Fluss Moika im Bereich des Hauses 69 auf der Großen Morskaja-Straße. Nach vorläufigen Angaben befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls etwa 20 Personen Fahrgastraum."

Nach Angaben des russischen Untersuchungskomitees hat es Tote und Verletzte infolge des Unfalls gegeben. Gegenüber RIA Nowosti sprach ein Mitarbeiter der Rettungsdienste davon, dass der Bus mit 15 Passagieren besetzt gewesen sei, von denen vier ums Leben gekommen seien. Inzwischen ist von drei Toten die Rede. Allerdings sollen sich vier weitere Fahrgäste im Zustand des klinischen Todes befinden.

Nach Angaben des städtischen Verkehrskomitees habe der Fahrer des Busses der Firma "Taxi" an der Abzweigung von der Großen Morskaja-Straße zur Pozelujew-Brücke die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, der Bus habe sich dann gedreht und das Brückengeländer durchbrochen, woraufhin er in den Fluss fiel.

Die Hauptabteilung des Innenministeriums in Sankt Petersburg und dem Leningrader Gebiet teilte mit, dass der Fahrer festgenommen und zur Polizei gebracht worden sei. Es seien zwei Strafverfahren eingeleitet worden.

Spezialisten der Rettungsdienste seien dabei, die Menschen aus dem Fluss zu bergen. Dabei sind 69 Rettungskräfte und 18 Ausrüstungseinheiten im Einsatz. Wie der Gouverneur der Stadt, Alexander Beglow, erklärte, wird den Opfern umgehend Hilfe geleistet. Rettungskräfte, Krankenwagen sowie Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Gesundheitskomitees sind vor Ort im Einsatz.

Die Sankt Petersburger Staatsanwaltschaft ist dabei, alle Umstände des Vorfalls zu klären.

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