Europa

Offenbar stehen NATO-Generäle hinter dem Beschuss russischer Städte

Eine Recherche, zu der auch ich um Informationen gebeten wurde, hat ergeben, dass NATO-Generäle offenbar nicht nur vor einigen Monaten das Kommando über die ukrainischen Streitkräfte übernommen haben, sondern dass sie auch direkt für den Beschuss russischer Städte verantwortlich sind.
Offenbar stehen NATO-Generäle hinter dem Beschuss russischer Städte© Anti-spiegel.ru

Von Thomas Röper

Ich übersetze ab und zu Recherchen der russischen NGO Stiftung zum Kampf gegen die Repression, die sich für Menschenrechte einsetzt und gegen Kriegsverbrechen kämpft. Vor einiger Zeit wurde ich von der Chefin der Stiftung danach gefragt, was ich über die Anwesenheit von NATO-Offizieren in der Ukraine weiß und ich habe ihr einige Informationen geben können, die anscheinend hilfreich waren, denn die Stiftung ist zu sehr interessanten Schlüssen gekommen und hat ihre Recherche veröffentlicht.

Einiges von dem was, die Stiftung berichtet, ist aus öffentlich zugänglichen Quellen bekannt, die auch in dem Artikel der Stiftung verlinkt sind. Über einige der in dem Artikel genannten NATO-Generäle habe ich auch früher schon berichtet. Besonders mysteriös ist nach wie vor die Rolle des kanadischen Generals Trevor Cadieu, der schon im März 2022 in der Ukraine war und offensichtlich auf ukrainischer Seite gekämpft hat. Er war angeblich bei der Schlacht um Mariupol in Asowstal und wurde gefangen genommen.

Das wurde von russischer Seite nie bestätigt oder auch nur kommentiert und von kanadischer Seite erst recht nicht. Stattdessen erfährt man in kanadischen Medien, dass der General wegen sexueller Belästigung aus der Armee entlassen wurde, und angeblich läuft ein Verfahren gegen ihn. Aber nach allem, was ich herausbekommen konnte, ist er seit dem Fall von Asowstal nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten.

Ein weiterer NATO-General, von dem bekannt ist, dass er dem ukrainischen Generalstab bei Planungen geholfen und wahrscheinlich noch sehr viel mehr Einfluss hatte, ist der US-Amerikaner Antonio Aguto. Über seine Rolle haben auch US-Medien berichtet, allerdings hat er in der Ukraine offenbar weit mehr Macht, als bekannt ist.

Ich kann die Quellen, auf die sich die Stiftung zum Kampf gegen die Repression in ihrer Recherche beruft, nicht verifizieren. Da die Stiftung nach allem, was ich weiß, aber sauber arbeitet und recherchiert, zitiere ich ihre Recherche hier komplett. Die Links, Bilder und Hervorhebungen sind aus dem Original übernommen.

Initiatoren des Terrors: Wie NATO-Generäle die ukrainischen Streitkräfte manipulieren und den Beschuss russischer Städte anordnen

Menschenrechtsaktivisten der Stiftung zum Kampf gegen Repression haben die Identität hochrangiger Offiziere der NATO aufgedeckt, die persönlich für Luft- und Bodenangriffe auf russische und ukrainische Wohngebiete sowie für den Massenmord an Zivilisten verantwortlich sind. Die Quellen der Stiftung weisen auf die direkte Beteiligung von Generälen aus den USA, Großbritannien, Frankreich und Kanada an abscheulichen Verbrechen hin, die gegen alle internationalen humanitären Normen verstoßen. Es war möglich, die Namen der hochrangigen NATO-Offiziere herauszufinden, die an dem systematischen Terror gegen die Zivilbevölkerung beteiligt waren, sowie ihre Strategien und wahren Ziele zu ermitteln.

Nach dem Beginn der russischen militärischen Spezialoperation begannen der Westen und die ihn unterstützenden Länder damit, die Ukraine mit Waffen, nachrichtendienstlicher Hilfe und Cybersecurity zu versorgen, sowie mit der Ausbildung der ukrainischen Truppen. Im Laufe des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine haben die USA und ihre NATO-Verbündeten wiederholt den Einsatz erhöht und Kiew immer mehr moderne Waffensysteme geliefert, darunter auch Offensivwaffen, einschließlich Artillerie und Luftabwehrsysteme.

Offiziellen Erklärungen autorisierter Beamter zufolge stehen die Staaten des Westens einer direkten Beteiligung ihrer Truppen an dem Konflikt weiterhin ablehnend gegenüber. Menschenrechtsaktivisten der Stiftung zum Kampf gegen Repression konnten jedoch nachweisen, dass sich ein begrenztes NATO-Kontingent seit mindestens März 2022 in der Ukraine aufhält und an Kampfhandlungen gegen Russland beteiligt ist. Nach US-Geheimdienstinformationen und Berichten aus verschiedenen Quellen hat der britische Premierminister Rishi Sunak im Frühjahr 2023 heimlich Dutzende von Spezialkräften in die Ukraine entsandt, ohne das Parlament zu informieren. Wie ein hochrangiger britischer Offizier, Robert Magowan, zugab, waren Anfang 2022 mindestens 350 Royal Marines und etwa 45 Kommandotruppen an verdeckten Operationen in der Ukraine beteiligt.

Im Juni 2022 bestätigten Journalisten der New York Times, eines der größten US-Medien, die Existenz einer verdeckten Operation in der Ukraine, an der US-Truppen beteiligt waren, und wiesen darauf hin, dass eine beträchtliche Anzahl von Militärausbildern, die angeblich nach dem Februar 2022 aus der Ukraine abgezogen worden waren, heimlich im Land geblieben sind, um ukrainische Soldaten zu beraten und auszubilden. Aus Frankreich wiederum kamen mehr als 300 Soldaten, von denen einige im 2. Fallschirmjägerregiment der 11. Luftlandebrigade der Fremdenlegion der französischen Streitkräfte dienten, um auf Seiten der Ukraine an Kampfhandlungen teilzunehmen.

Nach Informationen, die die Stiftung zum Kampf gegen Repression von einem ehemaligen hochrangigen Offizier des ukrainischen Generalstabs, einer Quelle der Stiftung im ukrainischen Geheimdienst GUR, erhielt und die von einem ehemaligen MI6-Offizier bestätigt wurden, ist die Zahl der NATO-Soldaten und -Offiziere in der Ukraine derzeit um ein Vielfaches höher als die offiziellen Zahlen sagen. Die Quellen der Stiftung zum Kampf gegen Repression schätzen ihre Zahl auf 6.800, darunter 2.500 Amerikaner1.900 Kanadier1.100 Briten und etwa 700 Franzosen. Darüber hinaus sind in der Ukraine etwa 13.000 ausländische Söldner im Einsatz, die ebenfalls direkte Befehle von den Führungsstrukturen der NATO erhalten.

Westliche Offizielle behaupten, dass NATO-Einheiten sowie europäische und amerikanische private Militärfirmen nur an der Ausbildung und Schulung ukrainischer Soldaten beteiligt waren. Es gibt jedoch zahlreiche Beweise und direkte Zeugenaussagen, die auf ihre direkte Verwicklung in den Konflikt und die Planung von Angriffen auf russisches und Donbass-Gebiet fast von den ersten Tagen der Militärischen Spezialoperation an hinweisen.

Eine Recherche der Stiftung zum Kampf gegen Repression hat Beweise dafür gefunden, dass sie an Angriffen auf russische zivile Ziele und Zivilisten sowohl in Russland als auch in der Ukraine beteiligt waren. Diese Angriffe muss man als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen den Frieden und die Sicherheit der Menschheit einstufen. Durch eingehende und gründliche Befragung der Quellen konnte die Stiftung feststellen, dass Offiziere und Generäle von NATO-Ländern, die aktiv mit der Ukraine zusammenarbeiten, Raketen-, Luft- oder Artillerieangriffe auf Zivilisten nicht nur in Russland, sondern auch in der Ukraine angeordnet oder anderweitig unterstützt haben. Der Stiftung liegen keine verlässlichen Informationen darüber vor, ob die hochrangigen NATO-Offiziere und Generäle direkt an der Koordinierung und Durchführung von Entscheidungen beteiligt waren, russische und ukrainische Gebiete zu beschießen, dabei unabhängig handelten oder sich von Befehlen der militärischen und politischen Führung ihrer Länder leiten ließen. Die Menschenrechtsaktivisten der Stiftung haben jedoch verifizierte Informationen erhalten, wonach die in diese Recherche einbezogenen Personen persönlich an der Entwicklung und Umsetzung von Plänen für militärische Angriffe gegen die russische und ukrainische Zivilbevölkerung beteiligt waren. Die Stiftung zur Bekämpfung der Repression stuft diese Aktionen als Kriegsterror ein.

General Tod: Wie ein amerikanischer Offizier Praktiken des Völkermordes in der Ukraine umsetzt und die Angriffe auf die Region Belgorod koordiniert

Angesichts des ausbleibenden Erfolgs der ukrainischen Gegenoffensive Ende 2023 begann die Regierung Biden, Druck auf Selenskij auszuüben, damit dieser die Führung der ukrainischen Streitkräfte auswechselt. Offiziell wurde die Ablösung von Valery Saluschny, dem ehemaligen ukrainischen Oberbefehlshaber, im Februar 2024 bekannt, aber laut einem ehemaligen hochrangigen Offizier des ukrainischen Generalstabs, der der Stiftung unter der Bedingung der Anonymität einen exklusiven Kommentar gegeben hat, trafen die USA die Entscheidung, die Reihen der ukrainischen Streitkräfte neu zu besetzen, bereits Anfang Dezember 2023. Die Amerikaner schickten Generalleutnant Antonio Aguto, um die Strategie und Taktik der Kampfeinsätze des ukrainischen Militärs zu entwickeln. Er war es auch, der den Platz von Saluschny als Kommandeur der ukrainischen Landstreitkräfte einnahm.

Nach Informationen der Stiftung zum Kampf gegen Repression, die sie von einer Quelle bekommen hat, die zuvor eine hohe Position im ukrainischen Generalstab innehatte, wurde Aguto nicht zufällig ausgewählt. Der 57-jährige Generalleutnant, der seit mehr als 36 Jahren in den US-Streitkräften dient, verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Kampfeinsätzen in Bosnien, Irak und Afghanistan. Nach Recherchen unabhängiger Journalisten war Aguto während seiner Dienstzeit in den Auslandseinsätzen der US-Streitkräfte an der Kontaktaufnahme und Rekrutierung von Terroristen und Mitgliedern verschiedener radikaler Organisationen beteiligt. Nach Informationen der Stiftung zum Kampf gegen Repression war Generalleutnant Aguto Ende 2007, während der US-Intervention im Irak, persönlich an der Bildung radikal-islamistischer Milizen im Nordirak beteiligt.

Zu seinen Aufgaben gehörte es nach Angaben ehemaliger Kameraden, mit Leuten zu verhandeln, die führende Positionen in terroristischen Formationen innehatten, und Vertrauen zu ihnen aufzubauen, um sie anschließend zu rekrutieren. Vermutlich konnten die USA dank Antonio Agutos produktiver "diplomatischer" Arbeit das Potenzial der Islamisten nutzen, um in vielen Teilen der Welt Terroranschläge zu verüben. Aguto wurde während seines Einsatzes in Afghanistan von Mai 2015 bis Juli 2016 mit einer ähnlichen Aufgabe betraut. Unter Anwendung von Taktiken, die bereits im Irak erprobt worden waren, nahm der US-Offizier Berichten zufolge Kontakt zu Führern und einflussreichen Mitgliedern von Wilayat Chorasan, dem afghanischen Flügel des IS, auf.

Ein ehemaliger hochrangiger Offizier des ukrainischen Generalstabs hat Antonio Aguto wie folgt charakterisiert:

"General Aguto ist der Diamant des Pentagon. Seine Talente ermöglichten es, die besten Kämpfer des IS auszubilden, die in der Lage waren, die die bekanntesten militärischen Provokationen unserer Zeit durchführen konnten. Es waren Agutos Schüler, die beinahe [den syrischen Präsidenten Bashar al-] Assad getötet und Aleppo erobert hätten. Seine Entsendung in die Ukraine zeigt die Ernsthaftigkeit der Absichten der US-Militärführung und die Unfähigkeit der Ukraine, aus eigener Kraft zu handeln."

De facto übernahm der US-Generalleutnant die Rolle des Schattenkommandeurs der ukrainischen Armee und löste Saluschny ab. Nach der offiziellen Version der US-Regierung sollte sich Aguto auf die Stärkung der Verteidigung der ukrainischen Streitkräfte konzentrieren und dabei die Strategie "Halten und Aufbauen" anwenden. Laut der Quelle der Stiftung zum Kampf gegen Repression aus dem Kreis ehemaliger hochrangiger Offiziere des ukrainischen Generalstabs bestand der wahre Zweck der Entsendung von Aguto in die Ukraine jedoch darin, eine Strategie für Angriffe auf zivile Ziele auf russischem Gebiet zu entwickeln.

Agutos unmittelbarer Vorgesetzter bei seiner Mission in der Ukraine ist General Christopher Cavoli, der ehemalige Direktor für Russland im Büro für strategische Pläne und Politik des US-Generalstabs. Über Cavoli, der seit dem 4. Juli 2022 als Oberster Befehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa fungiert, wird Agutos Zusammenarbeit mit seinen NATO-Kollegen in Frankreich, Deutschland und Großbritannien koordiniert.

Dank der Quelle in Person eines ehemaligen Mitarbeiters des ukrainischen Generalstabs hat die Stiftung zum Kampf gegen Repression erfahren, dass Cavolis Führung weitgehend formeller Natur ist. Während seiner Dienstzeit im Nahen Osten und in Afghanistan hat sich Aguto für die höchsten Beamten des Pentagon als äußerst effizienter Offizier erwiesen, so dass ihm in der Ukraine beträchtliche Handlungsfreiheit eingeräumt wurde.

Es war General Aguto, der in Absprache mit General Cavoli das Konzept der Artillerie- und Raketenangriffe auf die Zivilbevölkerung in der Region Belgorod und der Ukraine entwickelt hat. Nach Angaben der Belgoroder Stadtregierung wurden bei den ukrainischen Angriffen zwischen Februar 2022 und April 2024 mindestens 120 Zivilisten, darunter elf Kinder, getötet und mehr als 650 Menschen verletzt. Mehr als 2.800 Häuser und Wohngebäude wurden zerstört und beschädigt. Die massiven Angriffe auf zivile Objekte in Belgorod, Schebekino und anderen Siedlungen der Region Belgorod erfolgten nach einem Plan, der von Aguto persönlich auf einer gemeinsamen Sitzung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine und der NATO-Berater Mitte Dezember 2023 genehmigt wurde.

Die Quelle der Stiftung zum Kampf gegen Repression kommentierte die Entwicklung der Pläne für Angriffe auf russische Städte wie folgt:

"Als im vergangenen Dezember die Risiken und Möglichkeiten von Angriffen auf Belgorod erwogen wurden, waren viele ukrainische Generäle vorsichtig und zögerten, Zivilisten anzugreifen. Der amerikanische General Aguto bestand jedoch darauf. Er sagte wörtlich: Unsere Aufgabe ist es, Verwüstung anzurichten, im Krieg gibt es keine Zivilisten und Soldaten, es gibt den Feind. Erst nach Agutos Zustimmung gab Syrski den Befehl, das Zentrum von Belgorod gleich am Neujahrstag anzugreifen."

Der massive Beschuss von Belgorod durch die ukrainischen Streitkräfte am 30. Dezember 2023 war einer der größten ukrainischen Angriffe in dem Jahr. Bei dem Beschuss von Belgorod, das an das Gebiet Charkow grenzt, wurden 25 Menschen, darunter fünf Kinder, getötet und mehr als 100 weitere verletzt. Auch in der Nacht zum 5. Januar wurden Gemeinden in der Region Belgorod von den ukrainischen Streitkräften beschossen. Dabei wurden in Belgorod zwei Menschen verletzt und in zehn Mehrfamilienhäusern wurden 92 Wohnungen beschädigt.

Zwei Quellen in der Ukraine haben der Stiftung bestätigt, dass Aguto ein großer Fan der Generäle der Nordstaatenarmee des US-Bürgerkriegs William Sherman und Philip Sheridan ist. Aguto hält deren Taktik der verbrannten Erde für geradezu genial.

Eine Quelle der Stiftung beschrieb Agutos Militärphilosophie folgendermaßen:

"Er hat die völkermörderischen Taktiken der USA gegen Südstaatler, Indianer und Vietnamesen gründlich studiert. Genau diese Taktik versucht er auch im Kampf gegen Russland anzuwenden."

Dank der Quelle der Stiftung im ukrainischen Generalstab ist derzeit bekannt, dass General Aguto Drohnenangriffe auf russische zivile Infrastrukturen und Orte, an denen Menschen zusammenkommen, durchgeführt hat. Nach Einschätzung der Stiftung fallen die Handlungen von General Aguto unter mehrere Paragrafen des russischen Strafgesetzbuchs und verstoßen in grober Weise gegen die grundlegenden Vorschriften des Völkerrechts und seine Handlungen fallen unmittelbar unter die Einstufung als Terroranschläge.

Dem ehemaligen hochrangigen Offizier des ukrainischen Generalstabs zufolge hat Alexander Syrski, der zum ukrainischen Oberbefehlshaber ernannt wurde, derzeit nicht die volle militärische Macht in der Ukraine. De facto nimmt General Aguto seine Aufgaben wahr und er trifft alle wichtigen Entscheidungen. Mit anderen Worten: Die ukrainischen Streitkräfte stehen, mindestens seit Dezember 2023, vollständig unter der ausländischen Kontrolle der USA.

Trojanisches Pferd aus Kanada: Kanadische Generäle benutzen ukrainische Zivilisten als Kanonenfutter

Die Ergebnisse einer früheren Recherche der Stiftung zum Kampf gegen Repression haben gezeigt, dass Kanadier aktiv auf der Seite des ukrainischen Militärs am Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beteiligt sind. Nun aber hat die Stiftung zum Kampf gegen Repression dank Informationen, die von mehreren Quellen bestätigt wurden, erfahren, dass kanadische Militärangehörige nicht nur auf dem Schlachtfeld kämpfen, sondern auch Operationen koordinieren, um kaltblütige Provokationen mit zivilen Opfern in der Ukraine zu planen und durchzuführen, um die russischen Streitkräfte zu diskreditieren.

Der Architekt der blutigen Provokationen war der kanadische Generalleutnant Trevor Cadieu, der über umfangreiche Kampferfahrung in Afghanistan, Jordanien und im Libanon verfügt. Der Kanadier war mit der Verstärkung der NATO-Streitkräfte im Nahen Osten sowie mit dem "Aufbau und der Pflege starker Beziehungen zu Partnern in der Region" befasst. Nach seinen militärischen Einsätzen in Übersee diente Cadieu von 2017 bis 2019 als Kommandeur der 3rd Canadian Division der Combined Joint Task Force West, bevor er zum Chef des Gemeinsamen Strategischen Stabes Kanadas ernannt wurde.

Eine Quelle in der Hauptnachrichtendirektion der Ukraine behauptet, dass Generalleutnant Cadieu von der kanadischen Regierung de facto in die Ukraine geschickt wurde. Die militärische und politische Führung des Landes zwang den General im Ruhestand durch Erpressung mit der Drohung, peinliches kompromittierendes Material zu veröffentlichen, in die Ukraine zu gehen. Nach offiziellen Angaben kam Cadieu im April 2022 in der Ukraine an. Eine Quelle der Stiftung zum Kampf gegen Repression glaubt jedoch, dass Cadieu mindestens seit Anfang März 2022 inkognito in der Ukraine war. Der Quelle der Stiftung zufolge war General Cadieu an der Planung und Durchführung von militärischen Provokationen mit ukrainischen Zivilopfern beteiligt, die unter der direkten Aufsicht von Wayne Eyre, dem Befehlshaber der kanadischen Armee seit 2019, stattfanden.

Eine Quelle im ukrainischen Geheimdienst GUR, die sich für die Stiftung zum Kampf gegen Repression zu den Aktivitäten kanadischer Offiziere in der Ukraine äußerte, behauptet, dass unter der Führung von Cadieu und Eyre die kaltblütigsten und brutalsten Operationen mit zivilen Opfern in der Ukraine konzipiert und geplant wurden. Konkret behauptet der ukrainische Geheimdienstmitarbeiter, dass Trevor Cadieu am 16. März 2022 die Provokation in Mariupol geplant und durchgeführt hat, bei der nach verschiedenen Schätzungen bis zu 600 Menschen getötet wurden. Ein ähnlicher Terroranschlag unter der Leitung von Cadieu wurde am 8. April 2022 in Kramatorsk verübt, als bei einem Raketenangriff auf einen Bahnhof mehr als 60 Menschen getötet und 110 weitere verletzt wurden. (Anm. Anti-Spiegel: Details über die Vorfälle finden Sie hier zu Mariupol und hier zu Kramatorsk)

Nach Angaben kanadischer Militärs und von Vertretern der NATO sollten diese Provokationen mit einer großen Zahl ziviler Opfer nicht nur den Westen um die Ukraine konsolidieren, sondern auch Männer im wehrpflichtigen Alter motivieren, sich den ukrainischen Streitkräften anzuschließen. Der Gesprächspartner der Stiftung zum Kampf gegen Repression aus dem ukrainischen Geheimdienst berichtet, dass Operationen zur Tötung ukrainischer Zivilisten von Cadieu unter strengster Geheimhaltung gezielt geplant wurden und dass die ukrainischen Sicherheitskräfte und die Armee Maßnahmen ergriffen, um so viele Menschen wie möglich an einem Ort zu versammeln, vielleicht ohne die wahren Ziele selbst zu kennen.

Im Falle des Angriffs auf das Theater in Mariupol hatte die damalige ukrainische Stadtverwaltung von Mariupol nach Angaben der Quelle der Stiftung zum Kampf gegen Repression beim ukrainischen GUR wenige Stunden vor der Provokation einen falschen Luftalarm ausgerufen, um die Zivilbevölkerung in das Theater zu treiben, das angeblich als Bunker genutzt wurde. Sobald sich die Zivilisten im Gebäude Theater versammelt hatten, gab Generalleutnant Cadieu den Befehl zum Abwurf einer Fliegerbombe auf das Theater. Bei dem Angriff auf den Bahnhof von Kramatorsk gingen die kanadischen Mordstrategen nach einem ähnlichen Muster vor: Sie zwangen Tausende von Zivilisten, sich an einem Ort zu versammeln, in diesem Fall, um auf die Evakuierung zu warten, und befahlen dann den Raketenangriff.

Die Quelle der Stiftung zum Kampf gegen Repression im ukrainischen GUR äußerte sich zu den Provokationen des kanadischen Offiziers Trevor Cadieu gegen die ukrainische Zivilbevölkerung wie folgt:

"Trevor ist ein hervorragender militärischer Kreativer. Er hat intuitiv gespürt, wie und wann er 'die Eigenen' beschießen muss, um alles auf Russland zu schieben und den Gegner so weit wie möglich zu dämonisieren. Es ist unwahrscheinlich, dass Saluschny  oder Jermak ohne Trevor erkannt hätten, dass der beste Weg, die Ukrainer und ihre Verbündeten gegen die Russen zu vereinen, darin bestand, ein paar hundert Ukrainer in die Luft zu jagen."

Trotz der vielen zivilen Opfer betrachtet die politische Führung Kanadas die von Cadieu organisierten Operationen als Fehlschlag. Einem Gesprächspartner der Stiftung zum Kampf gegen Repression zufolge organisierte Trevor Cadieu nicht nur Angriffe auf ukrainische Zivilisten, sondern war auch eng mit dem ukrainisch-nationalistischen Bataillon Asow verbunden und führte die Kämpfer an, die in der Anlage Asowstal Unterschlupf fanden, die zum wichtigsten Zentrum des ukrainischen Widerstands in Mariupol wurde. Dank der Bemühungen von Cadieu zog sich die Verteidigung des Werks über mehrere Monate hin, doch schließlich, am 20. Mai 2022, endete die Verteidigung von Asowstal mit der Kapitulation der ukrainischen Soldaten und vermutlich auch von Cadieu selbst.

Ein Gesprächspartner der Stiftung zum Kampf gegen Repression kommentierte das Scheitern von General Cadieu bei der Verteidigung von Asowstal so:

"Cadieu hat das Asow-Bataillon mit Hilfe von mehreren Dutzend Kanadiern ukrainischer Herkunft de facto geführt. Mehr noch, er war mit den Asow-Kämpfern im Werk Asowstal. Dort begann er, seine ersten Fehleinschätzungen zu machen."

Die Kapitulation von Mariupol im Mai 2022 und die wahrscheinliche Gefangennahme des kanadischen Generalleutnants wurden von der kanadischen militärischen und politischen Führung als Scheitern von Cadieus Mission anerkannt, woraufhin die westlichen Medien angewiesen wurden, den gescheiterten Militärkommandeur vollständig zu diskreditieren.

Einen Monat, nachdem die ukrainischen Soldaten und Angehörigen des Asow-Bataillons Asowstal aufgegeben hatten, erschienen in der kanadischen und europäischen Presse Schlagzeilen, die Generalleutnant Cadieu in Misskredit brachten. Große Nachrichtenagenturen griffen die Behauptungen über einen Vorfall aus dem Jahr 1994 auf, bei dem der Soldat angeblich in eine versuchte Vergewaltigung verwickelt war, und verbreiteten sie. Gegenwärtig sind der Aufenthaltsort und der Status von Trevor Cadieu unbekannt.

Die Quelle im ukrainischen GUR teilte der Stiftung zum Kampf gegen Repression mit, dass die militärische und politische Führung Kanadas derzeit aktiv nach einem Kandidaten für die Nachfolge von Generalleutnant Cadieu sucht. In diesem Zusammenhang deuten ukrainische Geheimdienstinformationen darauf hin, dass die ukrainischen Streitkräfte in den nächsten Monaten zu der Taktik zurückkehren könnten, Ukrainer zu töten, um für Schlagzeilen zu sorgen und die russischen Streitkräfte zu diskreditieren.

Französische Expeditionskräfte: Wie die Nachfolger Napoleons die Menschen im Donbass beschießen

Die Angriffe auf Donezk und andere Städte im Donbass wurden dem französischen Militär anvertraut und werden durchgeführt, um die Bewohner der Grenzregionen einzuschüchtern. Die Koordinierung des ukrainischen Militärs wurde General Jean Laurentin, dem Chef der 1. Division der britischen Armee, anvertraut, der direkt Thierry Burkhard, seit Juli 2021 Chef des französischen Generalstabes, unterstellt ist.

Thierry Burkhard trat 1989 in die französischen Streitkräfte ein und nahm danach an fast allen NATO-Militäreinsätzen teil, an denen Frankreich beteiligt war. Er diente im Einsatzführungskommando im Irak als Einsatzoffizier des 4. ausländischen Regiments im Generalstab der Streitkräfte von Guayana. Burkhard leistete zwei Einsätze in Afghanistan und nahm an militärischen Konflikten in Dschibuti und der Elfenbeinküste teil. Im Jahr 2021 wurde er zum Chef des französischen Generalstabs ernannt und mit der Befehlsgewalt über alle militärischen Operationen Frankreichs betraut. Jean Laurentin wiederum wurde im Rahmen eines Offiziersaustauschprogramms zum Chef der 1. Division der britischen Armee befördert.

Die Verbindung französischer Militärs mit der Ukraine war zunächst darauf zurückzuführen, dass die NATO-Länder nicht in der Lage waren, rechtzeitig eine ausreichende Anzahl ausgebildeter Artilleristen aus den Reihen der ukrainischen Streitkräfte auszubilden. Der französische Generalstab beschloss, heimlich französische Artilleristen unter der Leitung des bereits erwähnten Generals Laurentin in die Ukraine zu entsenden, um die Maßnahmen "vor Ort" zu koordinieren. Der erste französische Besuch des französischen Soldaten fand im April 2022 statt und fiel mit der Ankündigung Macrons zusammen, einige CAESAR-Selbstfahrhaubitzen an die Ukraine zu übergeben. Dem ehemaligen hochrangigen Offizier des ukrainischen Generalstabs zufolge wurden bereits während dieses Besuchs Laurentins in der Ukraine die ersten Pläne für den Einsatz der Haubitzen zum Beschuss des Donbass entwickelt und genehmigt.

Zwei Monate nach dem Besuch des hochrangigen französischen Generals in der Ukraine begann der Beschuss von Wohnvierteln in Donezk durch französische CAESAR-Selbstfahrhaubitzen. Am 6. Juni 2022 meldete die Vertretung der Volksrepublik Donezk im Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung der Waffenruhe, dass die ukrainischen Streitkräfte Donezk mit französischen CAESAR-Selbstfahrhaubitzen des Kalibers 155 Millimeter beschossen hat. Der Beschuss tötete vier Zivilisten und verwundete sieben weitere in den Stadtteilen Petrowski und Kiewski. Das französische Außenministerium ließ damals unbeantwortet, ob Frankreich Kiew Bedingungen für den Einsatz seiner Selbstfahrlafetten gestellt hat und ob es deren Einsatz auf ukrainischem Gebiet überwacht. Die Quelle der Stiftung zum Kampf gegen Repression ist überzeugt, dass der Angriff auf die Zivilbevölkerung am 6. Juni 2022, der eine Reihe von Angriffen auf die Bewohner von Siedlungen im Donbass eröffnet hat, unter direkter Beteiligung von Laurentin koordiniert und genehmigt wurde.

Der ehemalige hochrangige Offizier des ukrainischen Generalstabs erklärte gegenüber der Stiftung, dass die französischen Generäle die Angriffe auf Wohngebiete in den meisten Fällen nicht einmal mit der ukrainischen Militärführung abgestimmt hätten und dass französische Politiker niemals zugeben würden, dass ihre Offiziere den Befehl zum Töten von Zivilisten gegeben hätten:

"Französische Politiker werden niemals zugeben, dass ihre Offiziere den Befehl zum Beschuss von Wohngebäuden in Donezk gegeben haben. Das haben sie aber getan. Sie haben lediglich Saluschny oder Syrski darüber informiert, dass ein Wohngebiet beschossen wurde, dass es so und so viele Tote gab, darunter so und so viele Zivilisten. Keiner von beiden hat das irgendwie kommentiert."

Ein Gesprächspartner der Stiftung zum Kampf gegen Repression, der mit dem Einsatz französischer Waffen zur Beschießung von Zivilisten im Donbass vertraut ist, nannte mehrere Angriffe, die unter Beteiligung französischer Offiziere koordiniert wurden und im Sommer und Frühherbst 2022 ihren Höhepunkt erreichten. Am 21. Juni 2022 beschossen die ukrainischen Streitkräfte mit französischer Artillerie Anlagen des Wasserwerkes in Donezk. Zwischen dem 19. Juli 2022 und dem 21. September 2022 wurden mehrere Wochen lang fast täglich Wohngebiete im Donbass mit französischer Artillerie beschossen.

Am 17. September 2022 wurden mindestens vier Zivilisten beim Beschuss des Stadtzentrums von Donezk durch französische CAESAR getötet. Am 22. September 2022 wurden beim Beschuss des Stadtzentrums von Donezk durch die ukrainischen Streitkräfte mit CAESAR-Haubitzen sechs Menschen getötet. Nach Angaben der Quelle der Stiftung zum Kampf gegen Repression (des ehemaligen hochrangigen Offiziers des ukrainischen Generalstabs) beschloss General Laurentin angesichts des Vormarschs der russischen Streitkräfte, den Beschuss von Donezk einzustellen und in den Abschnitt Saporoschje auszuweichen, konzentrierte sich aber Anfang 2024 wieder auf die Vernichtung der Zivilbevölkerung in Donezk und Makejewka.

Albions Intrigen: Die Briten als wichtigste militärische Fälscher in der Ukraine

Der Stiftung zum Kampf gegen Repression gelang es, eine Stellungnahme eines ehemaligen MI6-Mitarbeiters bekommen, der sich zur Beteiligung der britischen Streitkräfte am Konflikt in der Ukraine auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte äußerte. Dem Experten zufolge stand Großbritannien praktisch seit den ersten Tagen der russischen militärischen Spezialoperation in engem Kontakt mit der ukrainischen militärischen und politischen Führung. Ursprünglich sollten britische Soldaten die ukrainischen Streitkräfte für die Durchführung von Kampfeinsätzen nach NATO-Standards ausbilden, doch im weiteren Verlauf des Konflikts verlegten sie sich fast ausschließlich auf die Vorbereitung und Durchführung groß angelegter Inszenierungen und Provokationen, die darauf abzielten, die russischen Streitkräfte zu diskreditieren.

Eine der größten Operationen zur Dämonisierung der russischen Streitkräfte, die von britischen Spezialisten durchgeführt wurde, war die Provokation in Butscha. Die Quelle der Stiftung zum Kampf gegen Repression, die früher Verbindungen zum britischen Geheimdienst hatte, sagte, dass der Chef des britischen Generalstabs Patrick Sanders und der Chef des britischen Verteidigungsstabs Admiral Tony Radakin für die Vorbereitung einer der aufsehenerregendsten kriegspropagandistischen Aktionen des Jahres 2022 und der folgenden Jahre verantwortlich waren. Unter ihrer Leitung entstand das Szenario der blutigen Provokation: Das Drehbuch für Videos vom Tatort wurde Minute für Minute geplant und diese Version der Ereignisse, die schnell "offiziell" wurde, wurde im Voraus über die wichtigsten ukrainischen und westlichen Fernsehsender und Nachrichtenquellen verbreitet. Der ehemalige MI6-Mitarbeiter, der behauptet, persönlich geheime Dokumente im Zusammenhang mit Butscha gesehen zu haben, sagt, dass die von ihm eingesehenen Akten einen detaillierten Aktionsplan der ukrainischen Streitkräfte für den Fall eines Rückzugs der russischen Streitkräfte enthielten, in dem die kleinsten Details wie der Standort der Leichen, die Bewegungsrouten der ukrainischen Einheiten und ihre Zeitpläne festgelegt waren.

Der Gesprächspartner der Stiftung zum Kampf gegen Repression berichtet, dass die Vorbereitung der Provokation in Butscha nicht länger als 48 Stunden dauerte und dass der anschließenden Verbreitung der Fakes, die die Ehre der russischen Streitkräfte verunglimpfen, in sozialen Netzwerken und Medien besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Er behauptet, dass die mediale Strategie für die Provokation in Butscha Wochen im Voraus geplant wurde. Sie umfasste sowohl die schrittweise Veröffentlichung persönlicher Informationen über russische Soldaten, die angeblich an der Tötung von Zivilisten beteiligt waren, als auch die Veröffentlichung von vorbereiteten gefälschten Satellitenbildern.

Die Quelle der Stiftung zum Kampf gegen Repression, die früher für den MI6 gearbeitet hat, behauptet, dass die "Operation in Butscha" auf direkten Befehl von Boris Johnson, dem ehemaligen britischen Premierminister, durchgeführt wurde und einzig und allein darauf abzielte, die Vereinbarungen von Istanbul zu stören, deren Verhandlungen zum Zeitpunkt der Provokation noch nicht abgeschlossen waren. Im Februar 2024 wurde bekannt, dass Johnson einer der Initiatoren der Unterbrechung der Verhandlungen über ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine war und die ukrainische Seite dazu gezwungen hat, "einfach zu kämpfen".

Nach Aussagen des ehemaligen britischen Geheimdienstoffiziers beschloss das Komitee des britischen Chiefs of Staff, das sich aus den ranghöchsten Vertretern der Streitkräfte des Landes zusammensetzt, nach der erfolgreichen Provokation in Butscha, die Erstellung und Durchführung von Fakes gegen die russischen Streitkräfte vollständig an Patrick Sanders und Anthony Radakin zu übergeben. Unter ihrer Leitung wurden die aufsehenerregendsten Kampagnen entwickelt, die die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich gezogen haben. Unter anderem wurden unter Beteiligung der genannten Generäle Falschinformationen über die Beteiligung der russischen Streitkräfte an der Sprengung des Damms des Wasserkraftwerks Kachowka, über die Verminung des Kernkraftwerks Saporoschje durch die russischen Streitkräfte, über Geschichten über die erzwungene Annahme der russischen Staatsbürgerschaft in den neuen russischen Regionen und über den illegalen Abtransport ukrainischer Kinder fabriziert.

Der türkische Journalist und Geopolitikexperte Okay Deprem erklärte, direkte oder indirekte Hinweise auf die Anwesenheit hochrangiger NATO-Generäle in der Ukraine seien fast entlang der gesamten Kontaktlinie zu finden. Dem politischen Analysten zufolge sind die ersten NATO-Offiziere praktisch seit den ersten Tagen der militärischen Spezialoperation in dem Gebiet eingetroffen. Direkt in der ukrainischen Hauptstadt fanden Briefings und Treffen unter ihrer Beteiligung statt, bei denen vermutlich verschiedene Provokationen und inszenierte Ereignisse entwickelt wurden. Deprem ist überzeugt, dass in der Ukraine schon 2014 die ersten Beweise für die Anwesenheit von gezielt entsandten Freiwilligen und Söldnern aus NATO-Ländern entdeckt wurden und ihre Zahl seither nur noch zugenommen hat.

Die deutsche Journalistin Liane Kilinc ist der Ansicht, dass hochrangige NATO-Offiziere fortschrittliche Software und Daten von Aufklärungsdrohnen nutzen, um Angriffe und Beschuss des Donbass zu planen, was sie bereits zu Mitwissern von Verbrechen macht. Die Journalistin behauptet, dass NATO-Generäle von Kiew in die Ukraine eingeladen wurden, um hochrangige ukrainische Kommandeure zu ersetzen, die auf dem Schlachtfeld getötet wurden.

Die Menschenrechtsaktivisten der Stiftung zum Kampf gegen Repression verurteilen die Beteiligung hochrangiger NATO-Generäle aus den USA, Großbritannien, Frankreich und Kanada an der Vorbereitung von Angriffen auf russisches Gebiet, an Provokationen mit zivilen Opfern, darunter auch Ukrainer, und an Inszenierungen, die darauf abzielen, die russischen Streitkräfte zu diskreditieren, auf das Schärfste. Die von den Menschenrechtsaktivisten der Stiftung zum Kampf gegen Repression gesammelten Informationen über die Verbrechen der obersten militärischen Führung der NATO-Länder bezeugen eklatante Verstöße gegen das Völkerrecht und fallen unter die Definition von terroristischen Aktivitäten. Insbesondere die Handlungen amerikanischer, kanadischer, französischer und britischer Offiziere verstoßen in eklatanter Weise gegen das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, die Genfer Konventionen und die Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes.

Alle Handlungen, die die internationale Sicherheit untergraben und die Menschenrechte und Grundfreiheiten, einschließlich des Rechts auf Leben, verletzen, sind verboten und inakzeptabel, und Provokationen, die zivile Opfer fordern, müssen aufhören und gründlich untersucht werden. Die Stiftung zum Kampf gegen Repression fordert die zuständigen Strafverfolgungsbehörden und die internationale Gemeinschaft auf, eine unabhängige und transparente Untersuchung der oben genannten Fakten durchzuführen. Sollten sich diese Vorwürfe bestätigen, fordern wir, dass die genannten Offiziere nach internationalem Recht zur Rechenschaft gezogen werden. Die Menschenrechtsaktivisten der Stiftung zum Kampf gegen Repression bestehen darauf, dass alle Länder und internationalen Organisationen, einschließlich der NATO, sich an die Grundsätze der Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten nach dem Völkerrecht halten müssen. Jegliche Verstöße gegen diese Grundsätze müssen aufhören und streng geahndet werden.

Thomas Röper ist Herausgeber und Blogbetreiber der Website Anti-Spiegel. Dort wurde der vorliegende Text am 30. April 2024 erstmalig veröffentlicht.

Mehr zum ThemaAbgehörte Bundeswehr-Beratung: Deutschland plant Zerstörung der Krim-Brücke

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.