Deutschland

"Endlich tut es mal weh" - Kommentar von MDR-"Journalistin" zum Brandenburger Tor lässt tief blicken

Nachdem bisher die Kids von Fridays for Future als die Guten und jene der "Letzten Generation" als die Schmuddelkinder galten, scheint sich das nun zu ändern: In Verbindung mit jeder Menge Deutschlandhass werden nun auch die Bad Guys der "Klimabewegung" hoffähig gemacht.
"Endlich tut es mal weh" - Kommentar von MDR-"Journalistin" zum Brandenburger Tor lässt tief blickenQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Achille Abboud

von Kaspar Sachse

Das Brandenburger Tor gilt nicht nur als das Wahrzeichen Berlins, sondern auch als Symbol der Deutschen Einheit, darüber hinaus hat es Napoleon, die Nazis und die Kommunisten überdauert. Was beides den wohlstandsverwahrlosten und transatlantisch verstrahlten (bzw. ja auch von Uncle Sam finanzierten) Mitgliedern der „Letzen Generation“ bedeutet, konnte man am Wochenende in der Hauptstadt beobachten. Die selbst ernannten "Klimaretter" hatten am Sonntag das Brandenburger Tor mit Farbe attackiert. Bei Twitter kommentierten sie die "Aktion" mit den Worten: "Brandenburger Tor mit Farbe besprüht: Es ist Zeit für eine politische Wende. Weg von fossil – hin zu gerecht!". Im Bullshitbingo ganz vorne mit dabei – möchte man meinen.

Die Empörung ist groß – doch während "Fridays for Future" – die Bürgerkids aus Blankenese um "Langstreckenluisa" Neubauer seit ihrer Gründung von den Mainstreammedien hofiert werden und bei Lanz, Maischberger und Will ein- und ausgehen, wurde deren kleine Schwester – die "Letzte Generation" – auch mal kritisiert. Doch das scheint sich langsam zu ändern im bundesdeutschen "Debattenraum": Als am Donnerstag die Meldung herumging, dass es wohl deutlich schwieriger und für den Steuerzahler teurer wird, die sechs Säulen des Brandenburger Tores überhaupt wieder sauber zu bekommen, postete eine MDR-Journalistin, Jahrgang 1987, bei X (vormals Twitter):

"Endlich tut es mal weh"

Die Satz lässt tief blicken! Er zeigt zwei Dinge auf: zum einen die totale Verachtung von deutscher Geschichte und Kultur, der offenbar in pathologischen Selbsthass auf das eigene Volk gipfelt – und zum anderen den blinden Wahn, alles zu glauben, was die Propagandisten der Klimareligion vom Stapel lassen. Sieht so seriöser Journalismus aus? Wohl kaum. Noch dazu, wenn man derlei Ideologien als GEZ-Zwangszahler mitfinanzieren darf.

Einen garantiert nicht beabsichtigten "Nebeneffekt" dürfte der Fauxpas allerdings haben: Die AfD darf sich wieder einmal entspannt zurücklehnen – und zusehen, wie ihre Umfragewerte weiter durch die Decke gehen.

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