Deutschland

ARD-DeutschlandTrend: Ampelparteien verlieren weiter an Zustimmung – Zuwanderung wichtigstes Thema

Das Thema Zuwanderung liegt laut ARD-Angaben in der prozentualen Nennung weit vor dem zweitplatzierten Sorgenthema der Deutschen, "bewaffnete Konflikte/Frieden/Außenpolitik". Die Ampelregierung erhält demnach gerade noch eine Zustimmung von einem Drittel der Wähler.
ARD-DeutschlandTrend: Ampelparteien verlieren weiter an Zustimmung – Zuwanderung wichtigstes ThemaQuelle: Gettyimages.ru © Glowimages

Der sogenannte "DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin" soll über entsprechende Befragungen ein aktuelles Stimmungsbild der deutschen Bürger widerspiegeln. Der Erhebungszeitraum war der 10. und 11. Oktober. Befragt wurden laut ARD-Angaben dabei 1.203 Bürger, bei 706 Telefoninterviews und 497 Online-Interviews. Die Ergebnisse werden auf der Webseite der Tagesschau präsentiert.

So heißt es zum schwindenden Vertrauen der Bürger in die politische Arbeit der amtierenden Bundesregierung, dass nach den jüngsten Landtagswahlen die Ampelparteien, die die Bundesregierung bilden, zusammen nur noch auf eine Zustimmung von einem Drittel der Wähler kommen. Weiter heißt es, auch zum Abschneiden der AfD (wiedergegeben wie im Original):

"Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, würde die Union im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt bliebe mit jetzt 29 Prozent deutlich stärkste Fraktion. Die AfD könnte sich ebenfalls um einen Prozentpunkt verbessern und 23 Prozent für sich verbuchen, was ein neuer Höchstwert für die Partei im DeutschlandTrend ist."

Neben der Frage zu einem möglichen Zufriedenheitsgrad mit der Berliner Politik sollten die Befragten angeben, welches für sie das aktuelle Sorgenthema Nummer 1 darstellt. Diesbezüglich heißt es:

"Das Thema Zuwanderung bewegt die Deutschen derzeit mehr als jedes andere. 44 Prozent der Befragten nennen es im DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin als das ihrer Ansicht nach wichtigste politische Problem, um das sich die Politik vordringlich kümmern müsste."

Mit größerem Abstand, einem Ergebnis von 18 Prozent, folgt dann der Sammelbegriff "bewaffnete Konflikte/Frieden/Außenpolitik". Weitere Themenfelder lauten "Rente/Alterssicherung" (elf Prozent) und "Inflation/steigende Preise/ Energiepreise" und "Steuern/Abgaben" (jeweils mit zehn Prozent).

"Löhne und soziale Ungerechtigkeit" werden jeweils mit drei Prozent angegeben. Auffallend: Das medial-politisch manipulativ annähernd täglich geförderte und vorgegebene Thema "Umweltschutz/Klimawandel" wird nur von einem Prozent der Befragten als belastend angegeben.

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