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Turbulenzen: Maschine sackt 1,8 km ab – ein Toter und Verletze auf Flug von London nach Singapur

Bei einem Flug mit einem Passagierflugzeug des Herstellers Boeing kam es erneut zu einem schweren Zwischenfall. Vermutlich durch schwere Turbulenzen sackte das Flugzeug ab. Dabei kam ein Passaiger zu Tode, 30 weitere wurden verletzt. Die Maschine ist unterdessen in Thailand gelandet.

Auf dem Flug von London nach Singapur kam es nach Angaben der Fluglinie Singapore Airlines zu einem schweren Zwischenfall, vermutlich durch Turbulenzen. Das Passagierflugzeug sackte plötzlich stark ab, ergeben auch Aufzeichnungen von Flightradar24. Die Fluglinie meldete inzwischen den Tod eines Passagiers, dreißig weitere Personen seien verletzt worden. 

Die Maschine, eine Boeing 777, wurde daher nach Thailand umgeleitet und ist bereits in Bangkok gelandet. An Board waren 211 Passagiere und 18 Crew-Mitglieder. In den sozialen Netzwerken wird inzwischen eine Aufnahme der Unglücksmaschine auf dem Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi gezeigt. Krankenwagen stehen in unmittelbarer Nähe. Ein Team, bestehend aus medizinischen Experten, kümmert sich um Verletzte. 

Unterdessen sprach die Flugline den Angehörigen des Verstorbenen ihr Beileid aus. Man arbeite mit den lokalen thailändischen Behörden zusammen, um alle notwendige Hilfe bereitzustellen, hieß es weiter. 

Der Flug mit der Nummer SQ321 war am Montagabend vom Londoner Flughafen Heathrow in Richtung Singapur gestartet. Schwere Turbulenzen zwangen die Crew zu einer Landung in Thailand. 

Das ist ein weiteres Unglück mit einem Passagierflugzeug des US-amerikanischen Herstellers Boeing. Der Hersteller kommt auch wegen umfassender Produktionsmängel nicht aus den Schlagzeilen. Erst Anfang des Monats musste eine Boeing-Maschine des Logistikkonzern FedEx auf dem Rumpf landen, weil das Fahrwerk nicht ordnungsgemäß ausfuhr. Zuvor gab es Zwischenfälle unter anderem mit einer während des Fluges abgerissenen Tür sowie mit dem Aufreißen eines Loches in einer Bordwand. 2018 und 2019 kam es mit Boeing Maschinen der Serie 737 MAX 8 zu zwei Abstürzen, bei denen alle Insassen ums Leben kamen. 

Inzwischen erschüttert ein weiterer Skandal den Konzern. Mehrere Whistleblower, die über massive Mängel in der Produktion berichtet hatten, sind unerwartet verstorben. 

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