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"Alles nur zur Abschreckung!" – Polen leitet "Rengaw-Operation" an weißrussischer Grenze ein

Am Samstag hat der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak die Operation RENGAW eingeleitet. Die Soldaten sollen in der Woiwodschaft Podlachien, nahe der Grenze zu Weißrussland, ausgebildet werden und als Reserve bereitstehen, falls sich die Situation an der Grenze verschlechtern sollte.

Błaszczak betonte, dass die Grenze Polens bedroht sei. Es gebe weiterhin illegale Versuche von Migranten, die laut dem Minister von der weißrussischen Regierung angestiftet werden würden, die Grenze zu überqueren. Er erklärte, dass Minsk mit dem Kreml zusammenarbeite und diese Aktion darauf abziele, Polen zu destabilisieren. Dennoch sei er überzeugt, dass die Aktion aufgrund der Stärkung der Grenze und dem Einsatz der polnischen Armee scheitern werde.

Die Operation RENGAW ist eine Ergänzung zur laufenden Operation GRYF, bei der bis zu 4.000 Soldaten der polnischen Armee teilnehmen. Ziel von GRYF ist es, die Grenze abzudichten und zu stärken. Die Operation RENGAW hingegen soll sich auf die Ausbildung der Soldaten in der Woiwodschaft Podlachien konzentrieren, nahe der Grenze zu Weißrussland. Sie diene der Verteidigungsbereitschaft und Ausbildung der polnischen Armee, heißt es. Błaszczak betonte, dass die militärische Einsatzgruppe eine defensive Rolle habe und den vermeintlichen Aggressor nur abschrecken solle. Dabei werde Polen auch seine neuste Ausrüstung und hochmoderne Technik an die Grenze zu Weißrussland verlagern, so der polnische Verteidigungsminister.

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