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Nach Aserbaidschans Angriff auf Bergkarabach: Demonstranten stoßen mit Polizei zusammen

Die eskalierenden Spannungen in Bergkarabach brachten am Dienstag in Armeniens Hauptstadt Jerewan tausende Menschen auf die Straße. Demonstranten blockierten den Platz der Republik im Stadtzentrum und versuchten, das armenische Regierungsgebäude zu stürmen.

Gefordert wird der Rücktritt von Ministerpräsident Nikol Paschinjan, da dieser die Feindseligkeiten in Bergkarabach offensichtlich nicht in den Griff bekomme. Aserbaidschan griff am Dienstag im Rahmen einer erklärten "Anti-Terror-Operation" den von Armeniern bewohnten Teil der umstrittenen Region Bergkarabach an. Angesichts der daraufhin aufkommenden Proteste in Armenien warnte Paschinjan vor einem möglichen "Staatsstreich" in Jerewan.

Armenien und Aserbaidschan kämpfen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion um die Kontrolle über die Region. Die Lage spitzte sich im Jahr 2020 zu, als Aserbaidschan den südlichen Teil von Bergkarabach besetzte. Seitdem gilt ein von Russland vermittelter Waffenstillstand, der aber regelmäßig gebrochen wird.

Am Mittwochmorgen kündigten die Behörden von Bergkarabach einen Waffenstillstand mit Aserbaidschan an. Baku bestätigte die Vereinbarung.

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