Russland

"Schwalbe", "Feldhase", "Kranich" – Russischer Entwickler über neue Angriffs- und Aufklärungsdrohnen

"Obi Wan", der Gründer des Konstruktionsbüros "Stratim", sprach im Interview mit RT über neue Drohnen für die russischen Streitkräfte. Drohnen sind in der modernen Kriegsführung unerlässlich, und ihre Entwicklung und Weiterentwicklung schreitet stetig voran.
"Schwalbe", "Feldhase", "Kranich" – Russischer Entwickler über neue Angriffs- und AufklärungsdrohnenQuelle: Sputnik © Pavel Lisitsyn

Von Alexei Sakwassin und Jelisaweta Komarowa

Im Jahr 2024 werden die Angriffsdrohne "Lastotschka" ("Schwalbe"), die aktualisierte Drohne "Rusak" (Hase) mit First-Person-View (FPV: Sichtkontrolle des Bedieners über die Drohnenkamera) und die Drohnenplattform "Schurawl" ("Kranich"), die Kamikaze-Drohnen transportiert, zu Testzwecken in das Kampfgebiet des Ukraine-Konflikts geschickt. In einem Interview mit RT sagte der Gründer des Konstruktionsbüros Stratim, in dem die Waffen hergestellt wurden: Die neuen Drohnen werden die Infanterie und die Ausrüstung des Feindes effektiv bekämpfen. Die Belegschaft bei Stratim entwickelt außerdem eine störungsfreie Navigation und verbessert das eigene Kommunikationsmodul "Pozemka" (Verwehung), ergänzte er.

Wann haben Sie bei Stratim damit begonnen, Aufklärungs- und Angriffsdrohnen zu entwickeln und sie an die Front zu liefern? Was ist das Besondere an den Produkten Ihres Unternehmens?

Die Idee, ein Unternehmen zu gründen, das FPV-Drohnen herstellt, kam mir im Sommer 2022, als Freiwillige begannen, über den Mangel an Drohnen zu klagen. [Der ermordete Militärblogger] Wladlen Tatarski hatte dabei einen besonders großen Einfluss auf mich. Wir diskutierten miteinander über die Art der Ausrüstung, die unseren Soldaten fehlte.

Die endgültige Entscheidung, das Konstruktionsbüro und die Produktionsstätte zu eröffnen, fiel im Herbst 2022. Ich stellte eine Mannschaft von Ingenieuren aus meinem Bekanntenkreis zusammen, und die brachten noch weitere Experten mit, die sie bereits kannten. Das Konstruktionsbüro wurde dann nach einem Vogel aus der russischen Mythologie mit dem Gesicht einer Frau "Stratim" benannt.

Zunächst arbeitete Stratim im "Garagenmodus" in einem Forschungsinstitut der Verteidigungsindustrie. Dann reiste ich im November 2022 mit dem RT-Militärkorrespondenten Andrej Filatow an die Frontlinie. Ich wurde Zeuge der schwierigen Erstürmung von Perwomaiski [einer städtischen Siedlung bei Donezk]. Zusammen mit Filatow halfen wir den Soldaten des 9. Regiments der Volksmiliz der Donezker Volksrepublik (DVR) bei der Aufklärung mit Drohnen.

Um die Besonderheiten moderner Kampfeinsätze und den Einsatz von Drohnen zu verstehen, studierte ich spezifische Details der Topographie und Artillerieaufklärung sowie die Taktiken für Angriffsoperationen.

So verstand ich genau, welche Art von Drohnen die Armee brauchte – welche taktischen und technischen Eigenschaften sie haben sollten, welche Art von Bordausrüstung, Kommunikationsmitteln, Instrumenten für die maschinelle Bilderkennung und mit welcher Software sie dafür ausgerüstet sein müssten.

Unsere ersten Drohnen waren recht primitiv, aber mit jedem neuen Modell wurden sie komplexer, technologisch fortschrittlicher und vor allem effizienter.

Heute sind die von Stratim entwickelten Drohnen gut an die Strategie der Kampfeinsätze angepasst, was eine sehr kurze Zeitspanne zwischen der militärischen Aufklärung und dem nachfolgenden Angriff impliziert. Unsere Drohnen werden nach ihrem funktionalen Zweck (also entweder Aufklärungs- oder Angriffsdrohnen), nach ihrem Gewicht (leichte, mittelschwere und schwere Drohnen) und nach ihrer aerodynamischen Konstruktion (Multirotor-Drohnen und Tragflächen-Drohnen) unterteilt.

Wir liefern auch immer Relais-Drohnen. Sie sorgen für die Weiterleitung von Steuersignalen und den Betrieb eines Videokanals, der ist für Aufklärungsdrohnen mit einer Kamera und für FPV-Drohnen unerlässlich. Drohnen dieser Art schweben oft in einer Höhe von etwa 150 Metern und arbeiten im Offline-Modus.

Natürlich sind wir immer auch um die Sicherheit der Drohnenpiloten besorgt. Die von Stratim hergestellten Drohnensteuerungen können sich 50 bis 100 Meter von der Position der eigentlichen Besatzung entfernt befinden. Der Drohnenpilot und sein Co-Pilot bleiben in einem Unterstand versteckt. Wenn die Funkaufklärung des Gegners die Steuersignale aufspürt, wird der Angriff schlimmstenfalls die Kommunikationsausrüstung oder die Leitung von dort zum Schutzraumtreffen [aber nicht die Piloten selbst].

Heute verfügt Stratim über eine eigene Produktionsstätte und eine separate Forschungs- und Entwicklungsabteilung, wo Komponenten und zusätzliche Module für Drohnen entwickelt werden, wie z.B. Flugsteuerungen sowie Kommunikations- und Computer-Vision-Geräte.

In der jetzigen Phase ist es wichtig, dass alle unsere Produkte an der Front getestet werden.

Warum geben Sie Ihren Namen nicht preis, sondern verwenden das militärische Rufzeichen Obi Wan?

Unsere Arbeit verärgert die Streitkräfte der Ukraine sehr. Derzeit verliert der Feind [diesen Kampf] und wir wissen, dass ihre Spezialdienste ständig versuchen, russische Ingenieure aufzuspüren, eingeschlossen diejenigen, die Drohnen herstellen. Aus Sicherheitsgründen gibt die Mannschaft von Stratim keine persönlichen Daten preis. Allerdings kann jeder von uns, der mit den Medien zusammenarbeiten möchte oder in den sozialen Medien aktiv ist, militärische Rufzeichen zu seiner Identifizierung verwenden.

Ich möchte ein paar Worte über die wirklich genialen Ingenieure des Unternehmens verlieren. Der Chefentwickler von Stratim hat zum Beispiel schon am Large Hadron Collider Projekt des CERN gearbeitet und der Leiter der Multirotor-Abteilung war im Bereich der Robotik am Institut für Wissenschaft und Technologie "Skolkowo" tätig.

Sie haben erwähnt, dass Ihre Drohnen für die kurze Zeitspanne zwischen militärischer Aufklärung und dem Angriff auf ein Ziel eingesetzt werden. Können Sie erklären, wie Ihre Drohnen in der Praxis eingesetzt werden?

Bei der Entwicklung der Drohnen haben wir die spezifischen Merkmale ihres Einsatzes und die Entfernung zum Ziel berücksichtigt. Auf kurze Distanz (5 bis Kilometer) oder, militärisch ausgedrückt, in "taktischer Tiefe" braucht man beispielsweise Aufklärungsdrohnen, die einen Geländeplan aus entzerrten Luftbildern erstellen können – d.h. eine digitale Karte des Gebiets, die mittels digitaler Orthofotos erstellt wird. Im Kontext des aktuellen militärischen Konflikts umfasst der Luftbildplan nicht nur eine detaillierte Karte des Geländes und der Gebäude, sondern auch die Lage der feindlichen Stellungen und Feuerpunkte.

Es ist sehr schwierig, einen Luftbildplan in der Nähe der Frontlinie zu erstellen, da es dort auch Ausrüstung für die elektronische Kampfführung (EloKa) gibt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Anti-Drohnen-Waffen und andere kompakte Störsender, wie z.B. elektronische Kampfführungssysteme für Schützengräben.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, Drohnen zu schützen, besteht darin, sie im Modus der Funkstille zu fliegen, solange die Geräte entlang einer vorher festgelegten Route fliegen [also mit einem internen Navigationssystem]. In diesem Modus erkennen feindliche Störsender nur selten die Signaturen von Drohnen, aber selbst wenn dies geschieht, wird die Drohne nicht deaktiviert und kehrt sicher nach Hause zurück.

Unsere Aufklärungsdrohnen erfüllen alle oben genannten Anforderungen. Die autonome Drohne "Woron" ("Rabe") wird zuerst gestartet, um einen Luftbildplan zu erstellen. Sie kann in einer Höhe von bis zu 500 Metern fliegen und braucht 30 Minuten, um diese Aufgabe zu erledigen. Diese Drohne ist recht wendig und kann eine Geschwindigkeit von über 40 Kilometer pro Stunde erreichen. Sie wird für die Kartierung des Geländes und von Gebäuden eingesetzt.

Dann erhebt sich die Drohne "Worobei" ("Spatz") in den Himmel. Sie ist der DJI Mavic Quadcopter-Drohne sehr ähnlich. Sie hat alle Vorteile der chinesischen Version, muss aber nicht neu programmiert werden – der Benutzer kann sie für seine Aufgaben anpassen. Das Hauptinstrument der Drohne ist eine Kamera mit 6-fachem Zoom. Normalerweise reicht das aus, um die Positionen des Feindes zu erkennen.

Dann heben die Kamikaze-Drohnen ab und greifen Ziele in taktischer Tiefe an, wie etwa die Feuerpunkte des Feindes, die in Unterständen befindliche Infanterie oder gepanzerte Fahrzeuge. Es handelt sich um leichte Angriffsdrohnen vom Typ "Schegol" ("Stieglitz"), die eine Gefechtsmasse von bis zu 2 kg tragen können, sowie um "Rusak"-Drohnen mit einem Sprengkopf von 3 kg, nämlich der Hohlladungsmunition der Panzerbüchse RPG-7 tragen. Diese Drohnen können auch mit deren thermobarischem Sprengkopf TBG-7V ausgerüstet werden, der für die Bekämpfung von Mannschaften in Unterständen bestimmt ist. Meistens sind an diesen Drohnen Hohlladungsgranaten aufgehängt.

Zum Abwurf von VOGs (hochexplosive Splittergranaten) hat das Stratim-Mannschaft die Bomberdrohne "Golub" ("Taube") mit einem revolverartigen Zylinder entwickelt, der 12 Granatwerferschüsse abfeuern kann. Diese Drohne ist bei einer Offensive oder beim Angriff auf Infanterie in schlecht ausgebauten Befestigungsanlagen sehr effektiv.

Die "Rusak"-Drohne wird derzeit modernisiert. Im Jahr 2024 wird die aktualisierte Version in der Lage sein, dank der Autopilotfunktion [die aktiviert werden kann] in der Endphase des Fluges auch bewegliche Ziele zu treffen. Um genauer zu sein, wird diese FPV-Drohne über Zielsuchgeräte verfügen, die 500 Meter vor der Annäherung an das Ziel aktiviert werden. Die verbesserte "Rusak"-Drohne wird die Arbeit des Drohnenpiloten einfacher und sicherer machen.

Für mittlere Entfernungen, d.h. 10 bis 40 km, empfehlen wir den Einsatz unserer senkrecht startenden und landenden Drohnen, die nach dem sogenannten "Schwanzsitzer"-Prinzip konstruiert sind. Solche Drohnen starten von einer kleinen Plattform und gehen dann in den Horizontalflug über.

Welche Ziele befinden sich in mittlerer Entfernung? In erster Linie MLRS und Kanonenartillerie, daher ist diese Reichweite wichtig für die Bekämpfung von solchen Geschützen. Auch gepanzerte Fahrzeuge, Lagerhäuser und Infanterietruppen, die Kämpfer in den Schützengräben ablösen, befinden sich in einer Reichweite von 40 Kilometer. Ein Angriff auf die gegnerischen Truppen auf mittlere Distanz kann die Rotation der Truppen stören.

Bei der Entwicklung von Drohnen mit mittlerer Reichweite hat unser Team mehrere Faktoren in Betracht gezogen. Erstens wäre der Bau einer normalen Landebahn [unter Frontbedingungen] nahezu unmöglich. Zweitens wären Katapult-Startvorrichtungen problematisch, da ihre elastischen Sehnen bei Minusgraden einfrieren.

Für effektive Aufklärungsmissionen auf mittlere Distanz setzen wir die Aufklärungsdrohne "Strepet" ("Zwergtrappe") ein. Zu ihren Vorteilen gehören vertikale Starts und Landungen sowie eine hohe Nutzlastkapazität. Diese Drohne kann sowohl mit Licht im sichtbaren Bereich als auch mit Infrarot-Wärmebildverfahren aufklären. Die "Strepet" hat eine Flugreichweite von bis zu 100 Kilometer, kann eine Nutzlast von bis zu 10 Kilogramm tragen und hat eine Geschwindigkeit von bis zu 100 Kilometer pro Stunde.

Um feindliche Ausrüstung zu bekämpfen, entwickelt das Stratim-Team die Drohne "Tschaika" ("Möwe") mit einem Hohlladungssprengkopf und einer Reichweite von bis zu 30 km. Sie kann Sprengstoff des Typs K3-6 mit einer Masse von etwa 4 Kilogramm tragen. Bei Bedarf kann sie auch als Aufklärungsdrohne mit mittlerer Reichweite eingesetzt werden. Dies ist auch ein Modell vom Typ "Schwanzsitzer". Sie hebt senkrecht ab und geht dann in den Horizontalflug über.

Eine weitere interessante Drohne vom Typ "Schwanzsitzer" heißt "Redkaja Ptiza" ("Seltener Vogel") – sie ist kompakter und hat vier X-förmige Flügel, mit denen sie dank des Auftriebskoeffizienten mehr als 20 km weit fliegen kann. Gleichzeitig ist diese Drohne in Bezug auf die Kosten und die Einfachheit der Konstruktion mit einer FPV-Drohne vergleichbar.

Ein weiteres vielversprechendes Modell mit ähnlicher Funktionalität ist die Drohne "Schurawl" ("Kranich"). Sie wird einer der ersten russischen Drohnenträger sein, die oft als "Drohnen-Mutterschiffe" bezeichnet werden. Die Drohne wird drei Kamikaze-Drohnen des Typs "Siniza" ("Meise") tragen, die in der Lage sind, militärische Ausrüstung von allen Seiten zu treffen.

Die Flügelspannweite dieser Drohne beträgt etwa 2 Meter, die maximale Startmasse 25 Kilogramm, die Flugreichweite 30 bis 50 Kilometer und die Höchstgeschwindigkeit 100 Kilometer pro Stunde. Wir gehen davon aus, dass wir diese Drohne im Jahr 2024 testen werden.

Wir glauben auch, dass die Armee eine Art Analogon des Switchblade-600 braucht. Wir haben sie "Lastotschka" ("Schwalbe") genannt. Diese Kamikaze-Drohne wird in einem Transport- und Abschussbehälter untergebracht sein – ähnlich dem Rohr des Flammenwerfers RPO-A "Schmel" ("Hummel"). Sie kann leicht auf der Schulter transportiert werden und wird vor dem Start auf zwei Beine gestellt, wie ein Mörser.

Die Drohne wird über Mechanismen zum Öffnen der Flügel verfügen. "Lastotschka" wird 1,5 Kilogramm Sprengstoff tragen und Ziele in einer Entfernung von bis zu 35 Kilometern treffen können. Derzeit lösen wir eine Reihe von technischen Problemen. Im Jahr 2024 wird das System zu Testzwecken an die Front geschickt werden. Die Hauptvorteile dieser Drohne sind ein einfacher Startmechanismus und moderne Lenksysteme.

Mehrere private russische Hersteller entwickeln düsengetriebene Drohnen. Haben Sie das auch schon einmal in Erwägung gezogen?

Ja, wir arbeiten derzeit an mehreren derartigen Drohnenmodellen. Wir entwickeln eine EloKa-resistente Drohne mit mittlerer Reichweite namens "Tjuwik" ("Sperber"), die von 2 Meter langen und wiederverwendbaren Klappschienen abheben wird. Ein Feststoffraketenmotor (auch "Schwarzpulver-Raketenmotor" genannt) wird die Drohne antreiben.

Eine Modifikation der "Tjuwik"-Drohne wird mit Benzin angetrieben, die andere – die eine Reichweite von 40 Kilometer haben wird – wird mit Elektromotoren betrieben. Um ein Ziel anzugreifen, werden nur die Koordinaten benötigt. Das Zielobjekt wird dann mittels maschinellen Sehens erkannt.

Andere düsengetriebene Drohnen, die derzeit entwickelt werden, sind Langstrecken-Drohnen. Sie werden mit kleinen Gasturbinentriebwerken ausgestattet sein. Die "Jastreb"-Drohne ("Habicht") wird ebenfalls mit Feststofftriebwerken arbeiten. Stratim stellt dieses Modell als ein kleineres Analogon der "Geranium"-Drohne vor.

Die Drohne wird aus erschwinglichen Komponenten gebaut und soll – wie die "Geranium"-Drohne – vor allem kostengünstig sein. Wir testen derzeit eine Triebwerksturbine. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass sie die nötige Schubkraft hat. Die Tests sollten in diesem Winter abgeschlossen werden. Die Flugreichweite der "Jastreb"-Drohne beträgt dann 300 bis 350 Kilometer und ihre Nutzlastkapazität liegt bei 16 Kilogramm.

An welchen anderen Projekten arbeitet Stratim?

Neben der Entwicklung neuer Drohnen und der Verbesserung der aktuellen Modelle konzentriert sich Stratim auf die Entwicklung von Zielsuch- und Zielerkennungsgeräten.

Wir arbeiten an der Implementierung einer Navigation mittels Interferenz gegenläufiger Lichtstrahlen in Laser-Gyroskopen. Diese Technologie benutzt also keine Signale von globalen Satellitennavigationssystemen, weil diese anfällig für Systeme der elektronischen Kampfführung sind. Konkret verwenden diese Flugtechnologien visuelle Wegmessung (Odometrie) – es werden also Abbilder der Erdoberfläche analysiert und zur Navigation verwendet werden. Diese Methode ist effektiver als herkömmliche Trägheitsnavigationssysteme. Die Wegmessung ermöglicht es dem Bordcomputer der Drohne, eine komplette Route [zu einem bestimmten Ziel] und zurück zu berechnen und abzufliegen.

Derzeit schreiben wir auch ein Protokoll für das "Pozemka"-Kommunikationsmodul, das wir bereits entwickelt hatten. Das Modul arbeitet mit Nicht-Standardfrequenzen und nutzt das Frequenzsprung-Verfahren mit Spreizung des Spektrums.

Wir haben auch unser eigenes analoges Videoübertragungssystem und die dazugehörigen Antennen entwickelt. Es arbeitet in einem Frequenzbereich, den die elektronischen Aufklärungssysteme des ukrainischen Militärs derzeit nicht erkennen, und kann dadurch von den EloKa-Geräten des Feindes nicht gestört werden. Wir glauben, dass unsere Ideen auf dem Gebiet der Kommunikation und des autonomen Fluges die Effektivität der Drohnen erhöhen, das Leben unserer Soldaten retten und uns dem Sieg näher bringen werden.

Übersetzt aus dem Englischen

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