Schweiz

Schweiz: Höchster Preisanstieg in zehn Jahren – Café crème erreicht mit 4,80 Euro Rekordhoch

Preisexplosion in der Gastronomie: Kaffeekosten schießen durch die Decke. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Café-Preislandschaft signifikante Anstiege. Doch die Prognose für das kommende Jahr lässt noch höhere Preissprünge erwarten.
Schweiz: Höchster Preisanstieg in zehn Jahren – Café crème erreicht mit 4,80 Euro RekordhochQuelle: Legion-media.ru

Der morgendliche Genuss eines Café crème, ein Ritual für viele Schweizerinnen und Schweizer, wird nun teurer als je zuvor. Im Laufe des Jahres 2023 stieg der Durchschnittspreis für diese geliebte Tasse Kaffee um beachtliche 10 Rappen auf 4,49 Franken (4,80 Euro). Dies markiert den größten Preisanstieg der letzten Dekade, wie Hans-Peter Oettli, Präsident des Interessenverbands CafetierSuisse, bekannt gab.

Über die letzten zehn Jahre betrachtet, sind die Preise um 8,7 Prozent oder 36 Rappen angestiegen. Eine Umfrage unter 650 Cafés, Cafeterias und Café-Bäckereien in der deutschsprachigen Schweiz lieferte diese Erkenntnisse.

Zürich behält die Führung in puncto Kaffeepreise, wobei die Bewohner der Limmatstadt durchschnittlich 4,78 (5,11 Euro) Franken pro Tasse bezahlten – 6,4 Prozent über dem Durchschnitt der Deutschschweiz. Auch in den Kantonen Zug, St. Gallen, Aargau und Bern sind die Preise für Café crème hoch.

Die Aussichten für das kommende Jahr sind ebenfalls nicht erfreulich für Kaffeeliebhaber: Ein weiterer deutlicher Anstieg zwischen 5 und 15 Prozent wird erwartet. Dies wird auf gestiegene Personalkosten, Nebenkosten und andere wirtschaftliche Faktoren zurückgeführt. CafetierSuisse betont jedoch, dass die Preisgestaltung von jedem Betrieb individuell vorgenommen wird und von Faktoren wie Wettbewerb, Konzept und Standort abhängt.

Mehr zum Thema – Orangensaft wird knapp und teuer

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.