Europa

Video von der Front: Russische Kampfpanzer im Einsatz im Donbass

Am Dienstag veröffentlicht das russische Verteidigungsministerium ein Video, das den Einsatz von russischen Kampfpanzern zeigt. Im Film sieht man die Panzer an einem wichtigen Brennpunkt im nördlichen Teil der Frontlinie im Ukraine-Konflikt.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums werden zur Störung der ukrainischen Logistik gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt. Dazu veröffentlichte das Ministerium am Dienstag einen Videoclip mit Kampfpanzern im Einsatz. Im Film wird eine russische Panzereinheit gezeigt, die an der Krasny-Liman-Front eingesetzt ist. Die Besatzungen der T-80 BVMs haben die Aufgabe, feindliche Stellungen zu stören und deren Logistik zu unterbrechen, erklärte das Ministerium. Die BVM-Variante ist eine der neueren Modifikationen des von der russischen Armee verwendeten "Arbeitspanzers".

Nach Angaben des Ministeriums verhinderte das Panzerbataillon kürzlich den Austausch der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe des Dorfes Torskoje. Dort hatten sich russische Truppen eine günstige Position gesichert und waren im Juli in die feindlichen Linien vorgedrungen.

Das Gebiet befindet sich an der Grenze zwischen der Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Lugansk, etwa 10 km östlich von Krasny Liman, einer wichtigen ukrainischen Hochburg. Das Filmmaterial wurde offenbar nicht während der eigentlichen Kampfhandlungen, sondern abseits der Frontlinie gedreht.

In diesem Jahr stellte der Stellungskrieg in der Ukraine eine Herausforderung für schwere Waffen auf beiden Seiten dar. Grund dafür ist der umfangreiche Einsatz von Drohnen, der Überraschungsmanöver mit gepanzerten Fahrzeugen äußerst riskant macht. Die in dem Clip gezeigten Panzer sind stark getarnt, was zeigt, wie wichtig es ist, solche hochwertigen Ziele vor der feindlichen Aufklärung zu verbergen.

An der Krasny-Liman-Front fanden einige der intensivsten Kämpfe im Ukraine-Konflikt statt. In der vergangenen Woche schlugen russische Truppen 13 Angriffsversuche ukrainischer Truppen zurück. Dies teilte das russische Militär in seinem Wochenbericht mit.

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