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Scott Ritter: "Prigoschin hatte gegen seine 'Bewährungsauflagen' verstoßen"

Im Podcast Judging Freedom äußert sich der Ex-Aufklärungsoffizier der US-Marineinfanterie und frühere UN-Waffeninspekteur Scott Ritter zum Absturz von Prigoschins Privatjet in Russland am Mittwoch.

Der vermeintliche, aber nicht vollständig bewiesene Tod von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin, hat weltweit Spekulationen über eine angebliche Beteiligung der russischen Führung als Vergeltung für die Ereignisse rund um die Wagner-Meuterei am 23. und 24. Juni ausgelöst. Diese Möglichkeit schloss Ritter nicht aus. Neben der Schwere der Meuterei, für die Prigoschin mit Verbannung nach Weißrussland bestraft worden war, verwies Ritter auf den Verstoß gegen seine 'Bewährungsauflagen': "Tatsache ist, dass er in Sankt Petersburg war, wo er nicht hätte sein dürfen", sagte er.

Gegen einen einfachen Unfall stünde laut Ritter die Art und Weise, wie das Flugzeug abgestürzt ist. Auf den Bildern, die Augenzeugen in den sozialen Medien gepostet haben, seien deutliche Anzeichen eines gebrochenen Flügels zu erkennen. "Wenn das Flugzeug eine Tragfläche verliert, liegt das in der Regel daran, dass es von einer Boden-Luft-Rakete getroffen wurde und nun seine Aerodynamik verloren hat", sagte er.

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