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Erdoğan über Getreidedeal: "Ohne Russland nicht machbar"

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat sich am Sonntag zum Getreidedeal ohne russische Beteiligung geäußert. Der Schwarzmeer-Getreidehandel könne ohne Russland nicht aufrechterhalten werden, erklärte der türkische Präsident auf einer Pressekonferenz anlässlich des G-20-Gipfels in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi.

Der türkische Präsident betonte weiter, dass er mit US-Präsident Joe Biden Gespräche über ein milliardenschweres Geschäft geführt habe, das den Verkauf von vierzig F-16 Kampfjets an Ankara sowie von Modernisierungspaketen für Flugzeuge umfasse, die bereits zum Bestand der türkischen Luftwaffe gehören. Erdoğan sagte, die USA erwarten, dass die Türkei die schwedische NATO-Bewerbung ratifiziere, bevor sie das F-16 Geschäft genehmige.

Der Präsident antwortete mit einem Seitenhieb in Richtung USA und NATO: "Sie sagen, der Kongress (US-Kongress) sei für alles zuständig, ich habe auch einen Kongress. Was ist mein Kongress? Die Große Nationalversammlung der Türkei. Solange ein solcher Beschluss nicht von der Großen Nationalversammlung der Türkei gefasst wird, ist es mir nicht möglich, ja zu sagen", so Erdogan.

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