Russland

Patruschew: Russlands Sieg wird gleichberechtigten Dialog zwischen Staaten ermöglichen

Laut Nikolai Patruschew, dem Sekretär des russischen Sicherheitsrates, werden alle Ziele der Militäroperation in der Ukraine erreicht. Russlands Sieg werde es ermöglichen, globale Politik anhand der Grundsätze des gegenseitigen Respekts zu gestalten, so der Beamte.
Patruschew: Russlands Sieg wird gleichberechtigten Dialog zwischen Staaten ermöglichenQuelle: Gettyimages.ru © KIRILL KUDRYAVTSEV / Contributor

Russlands Sicherheitsratssekretär Nikolai Patruschew hat sich im Gespräch mit Medienvertretern überzeugt gezeigt, dass alle Aufgaben mit Bezug auf die Spezialoperation in der Ukraine erfüllt werden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Donnerstag.

Das russische Militär führe heute heldenhaft Kampfeinsätze gegen den Neonazismus, der sich wieder zu erkennen gebe, stellte der Beamte fest. Es bestehe kein Zweifel, dass die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin gesetzten Ziele hinsichtlich der Militäroperation erreicht werden. Hierbei wird Patruschew mit den Worten zitiert:   

"Der Sieg Russlands über den Neonazismus wird zum Aufbau internationaler Beziehungen auf den Grundsätzen des gegenseitigen Respekts sowie des gleichberechtigten Dialogs beitragen."

Außerdem äußerte sich der russische Sicherheitsratschef zur aktuellen politischen Lage. 

"Derzeit haben die Angelsachsen, die NATO und ihre Lakaien einen hybriden Krieg gegen unser Land entfesselt, um seine Souveränität und territoriale Integrität zu untergraben."

Die Ukraine werde dabei als eines der Hauptmittel instrumentalisiert, um die Russische Föderation militärisch sowie wirtschaftlich bis zu ihrer Erschöpfung zu schwächen wie auch ihren Einfluss in der Welt zu verringern, so der Beamte.

Ferner gab er an, dass ein solches Vorgehen durch den starken Informationsdruck seitens der Geheimdienste westlicher Staaten unterstützt werde. Sie würden zudem eine Kampagne zur Diskreditierung der russischen Staatsführung, der Regierungsstellen sowie der Streitkräfte lancieren. Patruschew warf den westlichen Geheimdiensten auch vor, interethnischen und interreligiösen Widersprüchen in Russland Impulse zu verleihen. Ihm zufolge werden Jugendliche in Protestaktivitäten einbezogen, was sich negativ auf die gesellschaftspolitische Situation in einigen Regionen Russlands auswirke.

Zuvor hatte sich der russische Präsident Wladimir Putin überzeugt gezeigt, dass Russland im Ukraine-Konflikt gewinnt. Bei einer Rede in einer erweiterten Sitzung des Verteidigungsministeriums Ende Dezember 2022 betonte der Staatschef, er sei sicher, dass "wir Schritt für Schritt alle unsere Ziele erreichen". Dafür werde der Staat den Streitkräften alle erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen. Es gebe keine finanziellen Grenzen.

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